Beim Cricket handelt es sich um eine Mannschaftssportart, die vor allem in Schwellenländern überaus beliebt ist. Die Regeln des Spiels gelten allerdings als sehr komplex und intelligent.
 
Die Cricket Regeln
Vor dem Match werfen die beiden Mannschaftskapitäne eine Münze. Der Sieger darf auswählen, ob seine Mannschaft zuerst als Schlagmannschaft oder Feldmannschaft agiert. Während die Feldmannschaft alle elf Spieler einsetzt, schickt die Schlagmannschaft nur zwei Spieler aufs Feld. Der Rest des Teams wartet derweil auf seinen Einsatz. Die beiden Batsmen, die mit Schläger und Schutzausrüstung ausgestattet sind, postieren sich an den Wickets an ihrer Schlaglinie. Den Batsman, auf den der Ball von einem Feldspieler (Bowler) geworfen wird, nennt man Striker. Sein Gegenüber am anderen Wicket ist der Non-Striker. Nachdem der Bowler den Ball geworfen hat, muss der Striker den Ball mit seinem Schläger treffen. Hat er dies geschafft, läuft er auf das gegenüberliegende Wicket zu. Dasselbe macht sein Gegenüber in umgekehrter Richtung. Gelingt es den beiden Strikern ihre Plätze zu tauschen, erzielen sie einen Run, was die gegnerische Mannschaft natürlich zu verhindern versucht, indem sie den Spielball vorher zu einem Wicket wirft und es dabei zerstört.
 
Die Cricket-Vereine und Wettbewerber in Deutschland
In den vergangen zwei Jahrzehnten ist der Cricket Sport in Deutschland kontinuierlich gewachsen. Mit diesem Wachstum sind auch immer mehr Vereine entstanden. Aktuell gibt es in Deutschland über 115 DCB lizensierte Vereine davon ca. 16 in Baden Württemberg. Mannschaften gibt es schätzungsweise über 150. Diese 115 Vereine sind aufgeteilt in Regional- und Bundesliga. Hier spielen die Vereine jeweils um den besten Platz in Deutschland. Bei dem Wettkampf um den deutschen Pokal sind alle 115 Vereine beteiligt. Ähnlich wie im Fußball. Des Weiteren gibt es eine deutsche Nationalmannschaft.